Bärlauch und seine heilende Wirkung

Bärlauch (Allium ursinum) gilt als das kleine Wunder gegen Zivilisationskrankheiten. Es enthält die schwefelhaltige Substanz Alliin, was wiederum als natürliches Antibiotikum gilt und in der Lage ist, Bakterien abzutöten.
Bärlauch soll außerdem bei Verdauungsbeschwerden positiv wirken, appetitanregend sein, galletreibend und eine leicht senkende Wirkung auf den Cholesterinspiegel haben. Es soll die Blutgefäße vor Verkalkung schützen sowie die Fließeigenschaften des Blutes verbessern.
Fazit – Bärlauch wirkt reinigend, hat eine heilende Wirkung auf die Blutgefäße und soll Arteriosklerose mildern.
Vegane Rezeptidee für ein selbstgemachtes Bärlauch-Pesto

Zutaten:
🌱 100 g frischen Bärlauch
🌱 75 g Walnusskerne
🌱 75 g Cashewkerne
🌱 150 ml Olivenöl
🌱 1 EL Zitronensaft
🌱 1 TL Meersalz
Die Zubereitung dauert keine 10 Minuten:
Bärlauch waschen und trocknen. Bärlauch, Walnüsse und Cashewkerne zerkleinern und zu einer sämigen Masse vermixen. Danach das Olivenöl, den Zitronensaft und Salz hinzugeben und das Ganze kurz auf höchster Stufe untermixen – Fertig.
Wir wünschen einen guten Appetit. 🥗
Unser Tipp für alle Naturfreunde - Wer sucht der findet

In seiner Blütezeit von Ende März bis Ende Mai lässt sich der Bärlauch mit etwas Glück in den Laubwäldern vor unserer Haustüre finden. Zumeist an schattigen und feuchten Standorten, gerne auch unter Bäumen.
Aber Achtung, es besteht Verwechslungsgefahr mit dem ähnlich aussehenden Maiglöckchen. Unterscheiden lassen sich beide jeweils an Ihrem Geruch. Zerreibt man die Bärlauch-Blätter, riecht man sofort den intensiven Knoblauchduft.
Verlasst Euch also auf Euren Geruchssinn, und begebt Euch gerne mal auf die Suche im Wald.